Die Bergetappe – Frühjahrslauf Lübars

Der zweite Höhepunkt des Nordberliner Frühjahrs Cups gipfelte mit der Bergetappe im wahrsten Sinne des Wortes, mit der Lübarser Höhe und 85 Höhenmetern pro Runde, im Freizeitpark Lübars.

Auf den ersten Blick in die Ergebnisliste ist der Frühjahrslauf in Lübars ein ganz normaler Lauf gewesen, aber wer genauer hinschaut entdeckt, dass es sich um einen Lauf mit Einzelstarts handelt – alle die gleiche Strecke, aber jede*r für sich gegen die Uhr… und die ist gnadenlos!
Der Einzelstart-Modus hat seine eigenen Gesetze und liefert spannende Rennen und überraschende Ergebnisse.

Über die 9,6km auf der Long-Distance erreichten bei den Herren Martin Ahlburg(Karower Dachse), Sven Schleunitz (Micanopy Runners) und Tobias Gerber (LG Mauerweg Berlin) und bei den Damen Antonia Maecker (OSC Berlin), Christiane Radatz (LG Mauerweg Berlin) und Dorothee Serries (LG Mauerweg Berlin) die Podestplätze. 

Auf der Middle-Distance über 4,8km, der zahlenmäßig stärksten Konkurrenz, musste sich das gesamte Feld den zwei führenden Damen, Almut Dreßler (Karower Dachse) und Antonia Maecker (OSC Berlin), geschlagen geben. Es folgten die drei Podiumsplätze bei den Herren, Rolf Wilkenhöner (SCC Berlin), Arend Stiller (SSV Hohen Neuendorf) und Phillip Drobig (Karower Dachse e.V.). Das Damenpodium komplettierte als dritte Frau Mia Junga (4BestenseeRunners).

Auf der kürzesten Strecke, der Short-Distance über 2,4km belegten bei den Herren: Rolf Wilkenhöner (SCC Berlin), Arend Stiller (SSV Hohen Neuendorf) und Dieter Halbeliter (LG Pegasos) und bei den Damen Kristin Stiller (SSV Hohen Neuendorf), Sabine Mutzlitz (Radiergummmiliga) und Marion Polchuch (Backup e.V.) die ersten drei Plätze.

Dank der Unterstützung durch VERDURO.de konnten wir bei der Tombola auch wieder die Powerpacks gefüllt mit toller Sportnahrung an drei Gewinner*innen verlosen. Hier erlief sich jede*r Teilnehmer*in pro Runde ein Los und es zeigte sich, dass sich Fleiß auszahlt. Mit Thomas Klemmer (15 Runden) und Philipp Oestereich (12 Runden) wurden die mit den meisten Runden gezogen. Aber auch Glück gehört dazu und so wurde Kristina Krell mit „nur“ 2 absolvierten Runden aus dem Lostopf gezogen.

Stellvertretend für alle Teilnehmer möchten wir an dieser Stelle Erhard Bader (AK M85) von LC RON-HILL Berlin hervorheben, der mit 87 Jahren kein Hindernis in der neuen Situation und in der App-Zeitnahme sah und die Berge über 4,8km bewältigte. Danke an alle Teilnehmer!

Beim Frühjahrslauf im Steinbergpark, dem Bergsprint (1,25km – 2,5km – 5km) heißt es jetzt zum Schlussspurt für die Cup-Wertung anzusetzen oder aber einfach nur, unabhängig der Cup-Wertung, Spaß am Laufen zu haben.

Wir von der Teamwork-Crew freuen uns auf spannende Ergebnisse.
Viel Spaß und viel Erfolg!

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